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WSC Frisia II sorgt im Pokal für Furore

Die Zweite Mannschaft vom WSC Frisia hat am Ostersamstag für einen Paukenschlag gesorgt und in einem mitreißendem Pokalspiel den Klassenhöheren Gegner von Borussia Heppens im Viertelfinale des Krombacher Pokal aus dem Wettbewerb geworfen nach Elfmeterschießen.

Von Patric Morsch

Bei sonnigen Wetter und milden Temperaturen um die 5 Grad, empfing Frisia II den Tabellenführer und eine Klasse höher angesiedelten Gegner von Borussia Heppens zum Viertelfinalspiel des Krombacher-Pokal. Und es sollte für alle Zuschauer auf der Sportanlage an der Freiligrathstraße von der ersten bis zur letzten Minute ein spannendes und hochklassiges Spiel werden, wo zur keiner Zeit zu sehen war, das Frisia II die Klassentiefere Mannschaft ist. 

Von Beginn an entwickelte sich ein munterer Kick, wo beide Mannschaften vorrangig ihr Unheil in der Offensive suchten. Frisia kam dabei besser ins Spiel, konnte sich aber aus der optischen Überlegenheit noch keine richtigen Nennenswerten Chancen erspielen. Nach der ersten Druckphase des WSC befreite sich Heppens und versuchte Ihrerseits selber über die Stationen Templin, Ipek und Sadrija zum Torerfolg zu kommen. Doch auch Ihre Bemühungen fanden oft an der Strafraumgrenze ein Ende weil die Viererkette des WSC stets auf der Hut war und geschickt die Räume eng machte, nur ein einziges mal , kam der sonst gut bewachte Dirk Templin aus etwa zehn Metern frei zum Schuss, doch der Schlussmann Sebastian Eilts verhinderte mit einer tollen Parade das 0-1 aus sicht von Frisia II. Mit dieser Szene dann übernahm gegen Ende der ersten Halbzeit dann der WSC wieder das Kommando. Über die Stationen Hesshaus, Eilts, Morsch und Resineck wurde schnell und gefällig in die Spitzen gespielt. Die beste Chance zur Führung hatte dann der nach einer Ecke aufgerückte Innenverteidiger Björ  n Michel, der eine Flanke von Morsch leider nicht per Kopf in die Maschen drücken konnte. Als alles bereits auf eine torlose Erste Halbzeit hindeutete drückte Frisia noch einmal aufs Gaspedal und nach einer Verwirrung in der Heppenser Hintermannschaft konnte der Ball nicht geklärt werden und mit einer beherzten Direktabnahme traf Benjamin Hesshaus zur viel umjubelten Führung der Heimelf aus gut fünfundzwanzig Metern. Heppens war nun wütend und rannte mit letzten energischen Angriffe Richtung Frisia –Gehäuse an. Und nach einer Verwirrung im Strafraum der Blau-Weißen wurde Kapitän Mehmet Ipek nicht beherzt genug angegriffen , so das dieser in Klassischer Mittelstürmer Manier, per Pike den Ball in die Maschen hämmerte zum 1-1 Halbzeitstand. Nach der Pause dann ein unverändertes Bild, beide Mannschaften rannten gleich mit Vollgas Richtung Gehäuse der gegnerischen Mannschaft an . Es waren grade einmal zwei-drei Minuten gespielt im zweiten Abschnitt, da wurde der Frisia Mannschaft

  ein Freistoss kurz hinter der Mittellinie zugesprochen. Den fälligen Freistoss führte Morsch aus und der immer länger werdende Ball segelte Richtung Elfmeterpunkt, wo der Baumlange Stürmer Kai Kittel Goldrichtig stand und in Horst Hrubesch Manier, das runde Leder per Hinterkopf unten Links in die Maschen beförderte und somit die nicht ganz unverdiente 2-1 Führung brachte. Nach diesem Tor war Heppens sichtlich geschockt und hatte Probleme in das Spiel zurück zu finden, so war es einzig und allein Ihrem Schlussmann Torben Lindeke zu verdanken, das es aus Sicht Ihrer nur beim 1-2 blieb. Nach den druckvollen fünfzehn-zwanzig Minuten befreite sich Heppens zusehends wieder aus der Umklammerung der Frisia Reserve und kam selber zu hochkarätigen Einschussmöglichkeiten. Allein Kapitän Ipek scheiterte drei-viermal am Überragend haltenden Schlussmann Eilts. Frisia merkte man nun an, das sie dem hohen beginnenden Tempo der zweiten Halbzeit Tribut zollen mussten und Heppens nutzte diese  s um immer weiter das Tempo anzuziehen. Viele kleine Unnötige Fouls sorgten dafür das Frisia viele Standardsituationen gegen sich hatte und es dann und wann immer wieder brenzlig wurde. Und eine der vielen Situationen nutzten dann die Gäste und schafften den verdienten Ausgleich. Nun liefen die letzten Zehn Minuten des Spiels und beide Mannschaften öffneten nun komplett Ihr Visier, mit dem Wissen im Hinterkopf bloß kein Elfmeterschießen. Für beide Mannschaften ergaben sich nun reichlich Räume zum Kontern. Doch während die Angriffe von Borussia Heppens zu pomadig ausgespielt wurden, brannte Frisia II ein wahres Feuerwerk ab in den Schlussminuten. Allein Kai Kittel hatte mit zwei- drei Riesen Gelegenheiten die Chance das Spiel frühzeitig zu entscheiden, aber entweder war dann in der Schlussphase der Schlussmann der Gäste im Weg oder wie in der Nachspielzeit die Latte . Nach Kai Kittel , vergaben aber auch Eilts, Haubrich, Resineck oder Ndoumba beste Einschusschancen. So kam es wie es kommen musste, das Elfmeterschießen musste die Entscheidung bringen.

Frsiai begann mit Eilts, der trocken unten links verwandelte, mit dem ersten Elfmeter gab sich Heppens auch keine Blöße, wiederrum Morsch verwandelte für Frisia souverän. Dann scheiterten die Gäste an Sebastian Eilts und Haubrich stellte zum ersten mal eine zwei Tore her, als dann die Gäste trafen und Björn Michel vergab, keimte kurzzeitig Hoffnung auf bei den Gästen , aber der sonst so gewohnt sichere Schütze Christian Nutz vergab kläglich und als dann Resineck mit dem 4 Treffer traf war das Spiel zu Gunsten des WSC Frisia entschieden und die Freude kannte keinerlei Grenzen mehr.

Nach dem Spiel sprachen alle beteiligten von einem verdienten Sieg des WSC der aufgrund der gesamten neunzig Minuten mehr investierte und mit Herz und Leidenschaft diesen Erfolg unbedingt wollte.

Mit der Pokalüberraschung im Rücken will man nun weiter am Ziel Aufstieg arbeiten und die erste Chance besteht dafür am kommenden Sonntag wenn es zum Spitzenspiel gegen DJK/-Olympia IV geht. Dann heißt es nach Tabellarischer Situation erster gegen dritter.

 


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