Spielbericht WSC Frisia II- STV Voslapp III 3:2 ( 0:1 )
WSC Frisia mit dem zweiten Derbysieg innerhalb weniger Tage....
Zu einem knappen aber durchaus verdienten 3:2 Erfolg kam der WSC Frisia II am Mittwoch Abend gegen die dritte Mannschaft vom STV Voslapp. Matchwinner in Reihen der Blau Weißen war einmal mehr Yannick Resinneck, der durch zwei Tore und eine Vorlage glänzte. Durch diesen Sieg baute der WSC die Führung gegenüber DJK/Olympia IV um vier Punkte aus bei gleicher Anzahl Spiele.
Bei milden Temperaturen , empfing der WSC Frisia II die Gäste aus Voslapp. Wie schon drei Tage zuvor, entwickelte sich von der ersten Minute an, ein sehr kampfbetontes und intensives Spiel, wobei die Gäste wie schon am vergangenen Sonntag, oftmals mit eher unfairen Mitteln die Zweikämpfe bestritten. Nichts destotrotz erwischte der WSC den etwas besseren Start und verzeichnete in den ersten Minuten durch Resinneck, Kittel und Chamkhi nennenswerte Szenen.
Aber allesamt , wurden nur bis zum Sechzehner gut gespielt, doch dann mangelte es an Ideen und Spielwitz, so dass das Gästegehäuse erst einmal unbeschadet blieb. In der Folge der Partie fand der STV besser ins Spiel, weil man auch zusehends galliger und giftiger in den Zweikämpfen wirkte und somit das Momentum auf Ihrer Seite hatte. Doch auch die Gäste hatten, bis auf eine ungefährliche Ecke keine guten Szenen zu verzeichnen, so das es weiter sehr sparsam auf beiden Seiten zu Sache ging. Frisia wachte nun auf und versuchte durch Kreativität ins Spiel zu finden. Hierbei rückten Chamkhi , Tetrica und Resinneck mehr und mehr in Szene. Die beste Chance hatte dann Chamkhi. Etwa zwanzig Meter vor dem Tor bekam der WSC einen Freistoss zugesprochen. Den ruhenden Ball zirkelte Chamkhi aus halbrechter Position an die Unterkante der Latte. Der Torwart war hier bereits geschlagen, doch von der Unterkante der Latte , rollte der Ball ins Feld , wo der Torwart den Ball aufnahm und die brenzlige Situation bereinigte. In der Drangphase des WSC dann aber doch der doppelte Schock. Nach einem unnötigen Ballverlust im Mittelfeld, war man einen lichten Moment unpostiert und dieses nutzen die Gäste. Nach einem schönen Konter, tauchte ein STV Spieler frei vor dem Frisia Schlussmann auf, wo er diesen im zweiten Versuch überwand und der Ball unten Rechts ins Netz trudelte. Kurz nach diesem Rückstand , dann ein weiterer Schock. Patric Morsch, musste verletzungsbedingt mit einer Verhärtung im Rechten Oberschenkel Platz machen. Für Ihn kam dann Pascal Neumann in die Partie. Bis zur Pause passierte dann nicht mehr viel, so das es mit 0:1 in die Kabinen ging.
Eine deftige Halbzeitansprache von dem Trainergespann Lütjens/ Eilts sollte dann im zweiten Durchgang über weite Strecken für die Initialzündung sorgen über weite Strecken. Die zweite Halbzeit sollte dann sehr furios starten. Wie von der Tarantel gestochen begann der WSC den zweiten Durchgang. Hoch konzentriert suchte man das Glück in der Offensive und auch die Zweikämpfe wurden verbissener und intensiver geführt. Und so dauerte es auch nicht lange, da kam es zum lang ersehnten Jubel beim WSC. Auf der linken Seite kam der Ball nach mehreren Stationen zu Benny Hesshaus, der wiederrum flankte Mustergültig auf den zweiten Pfosten , wo sich ein STV Verteidiger verschätzte und Resinneck lauerte und den Ball in die Maschen drosch zum Ausgleich. Kaum war aber für die Spieler und Zuschauer Luft geholt, da jubelten die Blau Weißen erneut. An der Strafraumgrenze , kam der Ball zu Resinneck , der den Ball aber uneigenützig auf den mitgelaufenen Tetrica auf den zweiten Pfosten hob und dieser den Ball über den herausstürmenden Torhüter hob und somit die 2:1 Führung makierte. STV war nun völlig konstaniert und WSC spürte in dieser Sturm und Drangphase, das der STV anfing zu fallen. In dieser schweren Phase, versuchte der STV durch grobe Spielweise, den Spielwitz und Spielfluss des WSC zu stören. In dieser Phase hatte der Schiedsrichter viel zutun und zückte die eine oder andere Karte. Trotz der harten Spielweise der Gäste, drückte der WSC weiter aufs Gaspedal. Und was vor Wochen Andy Henning in Maradonna Manier gelang , sollte an diesem Abend Momo Chamkhi sein. Kurz hinter der Mittellinie bekam dieser den Ball und setzte zu einem unnachahmlichen Solo an , ließ einige Spieler stehen und als dieser dann im Strafraum kam, nutzte , Resinneck, diese gewollte oder eher ungewollte Vorlage durch Chamkhi und netzte zum viel umjubelten 3:1 ein. Mit diesem Tor schalte der WSC ein Gang zurück und STV befreite sich aus der Umklammerung des WSC. Und in dieser Phase , nutzte der STV eine weitere Unachtsamkeit in der Frisia Deckung zum 3:2. Nach einem Freistoss, konnte der Ball nicht konsequent geklärt werden und so musste sich Frisias Schlussmann ein zweites mal geschlagen geben. Die letzten Minuten des Spiel wurden dann zu einem offenen Schlagabtausch, wo der WSC aber dem endgültigen Knockout des STV näher waren, als die Gäste dem Ausgleich. Doch beide Mannschaften nutzten keiner der sich bietenden Gelegenheiten am Ende und somit feierte der WSC innerhalb weniger Tage, den zweiten Sieg und untermauerte damit eindeutig die Ambition des Meistertitel.
Nach Spielschluss war das Trainergespann glücklich über den Erfolg, wusste aber das die letzten Spiele nicht einfach werden. Den nächsten Schritt zur Meisterschaft , kann der WSC am Sonntag machen, dann gastiert man um 10:00 Uhr bereits bei der SG Tettens/Hooksiel/ Waddewarden.
|
WSC Frisia!!!

Wir auf Facebook!!!

|
 |
|
 |
|
|