|
![]() |
|||||
Frisia gelingt ungefährdeter Sieg im TopspielIm Spitzenspiel der 2. Kreisklasse Friesland/Wilhelmshaven siegte der WSC Frisia II am Sonntag Vormittag , dank eines Dreierpack von Yannic Resinneck, sowie eines Treffers des eingewechselten Kai Kittel souverän mit 4-1 gegen die Inselkicker von Wangerooge . Der Zwischenzeitliche Anschlusstreffer zum 2-1,war hier nur der kleine weiße Fleck auf der sonst so souveränen weißen Weste des WSC. Von Patric Morsch Im Vergleich zur Vorwoche musste Trainer Lütjens nicht nur auf seinen Nebenmann Peter Eilts verzichten, sondern gleich auf weitere sechs Akteure verzichten, die in der Vorwoche noch beim SPitzenspiel gegen DJK/Olympia IV dabei waren. Doch trotz der vielen Ausfälle kam der WSC zu einem nie gefährdeten Erfolg gegen Wangerooge, die aber auch in Ihren Offensivbemühungen an Harmlosigkeit kaum zu übertreffen waren. Bei typischen Aprilwetter, Nieselregen und Wind entwickelte sich schon von Beginn an ein sehr einseitiges Spiel, wo die Heimelf des WSC bemüht war , schnell für klare Verhältnisse zu sorgen, während die Gäste von der Insel sehr defensiv ausgerichtet waren und Ihre Hoffnungen voll und ganz auf mögliche Konter setzten. Doch diese Bemühungen wurden von der aufmerksamen neu formierten Viererkette um die Akteure Stratmann und Hesshaus relativ früh im Keim erstickt. Schnell und gefällig spielte die Heimelf in die Spitzen, wo vor allem der agile Yannic Resinneck richtig aufblühte und die Gästedefensive vor teilweise unlösbare Aufgaben stellte. Aber auch sein Sturmpartner Eisenhauer , der zum ersten mal in der Startelf stand, machte geschickt die Räume frei und ermöglichte so den Außenspielern des WSC viele Räume. So dauerte es auch nicht lange, da musste der Gästekeeper das erste mal hinter sich greifen. Nach einer schönen Ballstaffete kam Resinneck etwa zwölf-dreizehn Meter frei vorm Tor aus halbrechter Position zum Schuss und traf unhaltbar zur verdienten Führung. Mit diesem Tor bekam der WSC die nötige Sicherheit und spielte in einem guten Tempo schnell in die Spitzen. Vor allem die Doppelsechs um Chamkhi und Eilts, sorgten mit guten Pässen das eine oder andere mal für Unruhe vor dem Gästegehäuse. Nach gut zwanzig Minuten befreiten sich die Gäste aus der Umklammerung der Heimelf und versuchten Ihr Glück im Spiel nach vorne. Doch bis a uf eine Ecke sprang erst einmal nichts dabei heraus. Als dann Wangerooge wieder nach vorne spielte und den Ball unnötig im Spielaufbau verlor, schickte Flo Ulmer, Resinneck Links auf die Reise wo dieser den Ball mit dem Linken Fuß am Torwart vorbei schob und der Ball ins untere rechte Toreck trudelte. Mit dem Treffer zum 2-0 nahm der WSC dann etwas das Tempo raus und die Gäste kamen etwas besser ins Spiel. Nach einem Foul etwa zwanzig Meter vor dem Tor , sprach der nahezu Beschäftigungslose Schiedsrichter den Gästen einen Freistoss zu und mit einem schönen gezirkelten Freistoss, landete der Ball unhaltbar im oberen Linken Toreck und brachte den Anschlusstreffer zum 2-1. Mit diesem Resultat ging es auch in die Pause. Nach der Pause wieder ein vollkommen unverändertes Bild, während die Gäste auf Fehler der Heimelf lauerten , suchte Frisia Ihr Unheil in der Offensive. Kai Kittel der noch gar nich fünf Minuten auf dem Platz war, wurde schön in Halbrechter Position im Strafraum frei gespielt , scheiterte aber im ersten Versuch am Gästetorwart, doch den fälligen Nachschuss konnte er in gekonnter Technik in die Maschen donnern und sorgte somit früh für eine Entscheidung des Spiels. Die Gäste von der Insel, die auch wohl selber nicht an sich glaubten , verlagerten sich komplett defensiv und versuchten immer wieder durch Nadelstiche nach vorne zu kommen. Aber bis auf eine kleine Chance nach einer Ecke, verbuchten die Gäste keine Nennenswerte Aktion im Offensivspiel. Coach Lütjens, forderte etwa zwanzig Minuten vor dem Ende der Partie seine Elf nochmal auf, das Tempo anzuziehen und die Entscheidung im Spiel zu erzielen. Dieses war eine Art Weckruf nochmal und der WSC zog noch einmal die Zügel an. Aber weder Eilts, Chamkhi, Ulmer,oder auch Haubrich nutzten die sich bietenden Gelegenheiten. So war es dem am heutigen Tage besten Mann auf dem Platz Yannic Resinneck vorbehalten , den Endstand in einer überwiegend einseitigen Partie zu erzielen. Nach einer sc hönen Kombnination über Haubrich und Henning, landete sein wuchtiger Kopfball am Innenpfosten aber im zweiten Nachsetzen drückte dieser dann deN Ball zum 4-1 Endstand über die Linie. In den Schlussminuten plätscherte dieses Spiel, was außerordentlich fair geführt worden ist, ohne Nennenswerte Highlights vor sich hin und so pfiff der Schiedsrichter pünktlich nach neunzig Minuten ab. Nach Spielschluss sprach Lütjens von einem verdienten Erfolg, wollte diesen aber auch nicht zu hoch bewerten und richtete den Blick schon nach vorne, und die mit nach Spielschluss beginnende Vorbereitung auf das Spiel am kommenden Sonntag bei SW Middelsfähr. |
![]() |