Spielbericht Pokalhalbfinale WSC Frisia II - DJK/Olympia IV 3-2 ( 1-2 )
WSC Frisia II zieht dank Energieleistung im zweiten Durchgang verdient ins Finale ein.
In einem hart umkämpften Pokalhalbfinale kam der WSC Frisia II zu einem schwer umkämpften, aber letzlich verdienten 3-2 Erfolg gegen DJK/Olympia IV . Die Treffer in einer kampfbetonten Partie erzielten Haubrich, Helbig und Tetrica.
Bei besten äußerlichen Bedingungen und einer ordentlichen Zuschauerkulisse pfiff der Schiedsrichter das Halbfinale an , und dieser sollte auch im Verlaufe des Spiels für die eine oder andere nicht verständliche Entscheidung sorgen. Das Spiel begann und Frisia wollte gleich den Gästen zeigen, das hier heute nicht viel zu holen sei. Vom Anstosspunkt an , schickte Eilts , Resinneck auf die Reise, wo dieser nur um Haaresbreite, den Ball verpasste und die damit frühe Führung. Aber auch die Gäste vom Lönsweg hatten sich einiges vorgenommen, und versuchten Ihrerseits schnell nach vorne zu kombinieren , so scheiterte man in der vierten Minute an Sebastian Eilts. Schon im Gegenzug aber, sahen sich die Gäste der nächsten Chance ausgesetzt. Flo Eilts wurde Mustergültig in halbrechter Position bedient, wo er etwa fünfzehn Meter vor dem Tor, am souveränen Schlussmann der Gäste scheiterte. Nach dieser Chance begann dann die beste Phase des Gastes. Angetrieben durch Ihren Spielmacher Heidemann kombinierte man sich gut nach vorne, vor allem über die linke Verteidungsseite, offenbarte die sonst so sichere Frisia Deckung eklatante Schwächen, so das die Gäste spielend leicht über die Rechte Außenbahn zu Chancen kamen. Und einer dieser vielen Chancen, nutzten die Gäste dann in der fünfzehnten Minute zur Führung. Nils Heidemann sah, das Schlussmann Eilts, weit vor dem Tor postiert war und mit einem Gefühlvollen Heber aus gut fünfundzwanzig Metern senkte sich der Ball wie ein Stein über Eilts hinweg ins Tor zum 0-1.Dieses Tor wirkte kurze Zeit wie eine Art Schockstarre beim WSC, so das man nicht wie gewohnt, das Kurzpassspiel aufziehen konnte. In dieser Phase agierte man zu passiv , mit vielen hohen Bällen, die dann durch die Gäste souverän entschärft werden konnten. Etwa zehn Minuten nach dem Tor der Gäste fingen sich dann die Heimelf wieder und versuchte nach vorne zu spielen. Und nach einer guten Kombination über Eilts und Resinneck, scheiterte zweitgenannter am gut aufgelegten Gästekeeper. Die folgende Ecke brachte dann aber dann den etwas glücklichen Ausgleich.Nach einem Eckball von Eilts, kam der Ball nah des Elfmeterpunkt über Umwege zu Haubrich, wo dieser den Kopf hinhielt und der Ball zum 1-1 unten Links ins Eck fiel. Und nicht einmal eine Minute später, drehte der WSC dann fast die Partie. Nach einer weiteren Ecke, getreten durch Resinneck, kam Tetrica am Elfmeterpunkt so frei an den Ball, das dieser selber wohl so verdutzt war und die sich bietende Chance vergab. Das sollte es dann aber auch schon gewesen sein im ersten Durchgang mit Nennenswerten Chancen des WSC. DJK übernahm nun wieder das Zepter. Und etwa eine Viertelstunde vor dem Pausenpfiff, netzten die Gäste zum 1-2 ein. Nach einer Unstimmigkeit in der Defensive, kam ein Gästespieler an den Ball und fasste sich ein Herz und aus gut zwanzig Metern versenkte dieser den Ball unhaltbar unten Links. Bis kurz vor der Pause hatte DJK dann das Geschehen fest im Griff, doch in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit dezemierten sich die Gäste selber. Nach einem eher harmlosen Foul, was der heute extrem schwache Schiedsrichter mit Gelb ahndete, bekam sich der Gästeakteuer nicht mehr ein und meckerte weiter, worauf der Schiedsrichter die zweite Gelbe Karte zückte und somit der Spieler den Platz verlassen musste.
In der Kabine fand das Trainergespann dann deutliche Worte und diese sollten dann in der zweiten Halbzeit Früchte tragen. Vom Punkt weg, eine ganz andere Einstellung. Auf einmal waren Willen, Leidenschaft und die kämpferische Einstellung da. Es waren gar nicht einmal fünf Minuten gespielt, da legte Resinneck auf Eilts ab und forderte den Torwart zur einer Glanzparade heraus. Diese Chance war eine Art Wegruf für den WSC und man schnürrte die Gäste in Ihre eigene Hälfte ein, die Ihrerseits auf Konterfußball fokusiert waren und versuchten durch kleine Nadelstiche den Lucky Punch zu setzen. Frisia erspielte sich nun eine Reihe von guten Möglichkeiten und in der sechzigsten Minute durfte gejubelt werden. Marcel Vanderschot kam schnell über die Rechte Außenbahn , zog nach Innen und steckte wunderbar auf Tobias Helbig durch, wo dieser mit einem eher über den Spann abgerutschen Schuss den Torwart zum 2-2 Ausgleich überwand. Djk merkte man nun an , das sie dem hohen Tempo, was man im ersten Durchgang ging, dann doch Tribut zahlen sollte und der WSC kam immer mehr und vor allem besser zu Ihrem Spiel. Klare Torchancen konnten hier aber nicht verzeichnet werden. So plätscherte das Spiel mit der Überlegenheit des WSC bis zur fünfundsiebzigsten Minute vor sich hin. Nach einem Gewühl im Strafraum, wo Kai Kittel den Ball nicht ideal stoppen konnte, kam der Ball zu Korab Tetrica und dieser schaute den zuweit vor dem Tor postierten Torwart aus und hob Ihn aus gut und gerne zwanzig Metern ins Rechte Eck zur verdienten Führung. Mit diesem Treffer bekam die Partie noch mehr Zündstoff und der Schiedsrichter, verlor mehr und mehr die Übersicht. Es hagelte gelbe Karten ohne Ende. Djk wütete noch einmal und setzte alles auf eine Karte, aber bis auf zwei Ecken, die aber Ereignislos blieben, spielte der WSC die Führung runter. Kurz vor Spielende, durfte dann Resinneck per Ampelkarte noch frühzeitig duschen. Hier sei erwähnt,das der Schiedsrichter, einige Minuten brauchte um den Irrtum festzustellen. Er gab eine weitere Gelbe Karte für Resinneck und merkte es später, das dieser bereits vorbelastet war und revidierte im Nachgang seine Entscheidung.
Mit 3-2 endete dann dieses kampfbetonte Halbfinale und nun ist man den Wunsch des Pokalsieg wieder ein ganzes Stück näher gekommen. Der Gegner im Finale wird dann der VFL Wilhelmshaven sein, die im zweiten Halbfinale den STV Voslapp II nach Elfmeterschießen bezwangen.
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