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Florian Eilts stößt das Tor zum Aufstieg weit auf

Im Spitzenspiel der 2.Kreisklasse Wilhelmshaven/-Friesland besiegte der WSC Frisia II die Mannschaft von DJK/-Olympia IV in einem intensiven und zur jederzeit spannenden Spiel, dank eines Freistosstreffer aus gut zwanzig Metern von Florian Eilts in der 89. Spielminute verdient mit 1-0 .

Von Patric Morsch

Die zahlreichen Zuschauer, die sich am frühen Sonntag Morgen am Lönsweg einfanden, wurden zur keiner Zeit enttäuscht und bekamen ein Spiel geboten, wo beide Mannschaften von der ersten Minute an , mit offenem Visier agierten und Ihr Glück im Spiel nach vorne suchten.

Das Spiel was unter der Rubrik „ Spitzenspiel „ angepriesen wurde, begann sehr zerfahren, da beide Mannschaften mit den katastrophalen Platzverhältnissen zu kämpfen hatten und somit kein vernünftiges Passspiel zu Stande kommen konnte. Die meisten Aktionen waren daher oftmals Zufallsprodukte , die durch Unebenheiten des Platzes entstanden.  Beide Mannschaften versuchten daher von Beginn an durch eine gesunde Härte im Spiel dem Gegner den Schneid abzukaufen, dieses gelang der Heimelf vom Lönsweg zuerst deutlich besser, als den Gästen vom WSC Frisia. Die Angriffe der Gäste wurden oftmals zu pomadig und unkonzentriert ausgespielt, so das spätestens an der Strafraumgrenze Endstation war und wenn dann doch gut kombiniert wurde, waren die Innenverteidiger der Heimelf auf der Hut und ließen so im ersten Durchgang nahezu keine Chance der Gäste zu.  Ganz anders das Bild der jungen Elf von DJK/-Olympia , die Mitte der ersten Halbzeit das Zepter übernahmen und sich auch einige Nennenswer  te Chancen erspielten. Vor allem bei Standartsituationen brannte es das eine oder andere mal Lichterloh im Frisia Strafraum und so war es Sebastian Eilts, der mit drei, vier Blitzsauberen Paraden sein Team im Spiel hielt und somit beide Mannschaften Torlos in die Kabinen gingen. Die Halbzeitansprache war deftig beim WSC , denn die gezeigte Leistung war alles andere als gut und so musste eine deutliche Leistungssteigerung der Gäste her, um was mitzunehmen aus diesem Spiel laut dem Trainergespann Lütjens/Eilts.

 

Doch die zweite Halbzeit begann erst einmal da wo die erste endete. DJK/-Olympia übernahm Ihrerseits wieder das Heft in die Hand und versuchte schnell und gezielt in die Spitzen zu spielen. Und so war es wieder nach einer Ecke , ein gut platzierter Kopfball, der den Weg „Nur „ an die Latte fand. In dieser Situation wäre der Bärenstarke Sebastian Eilts geschlagen gewesen. Nach dieser Chance , wachten die Gäste dann endlich auf und versuchten nun das Spiel selber Druckvoll und energisch zu gestalten. Und man merkte das DJK den hohen Tempo der ersten 60. Minuten Tribut zollen musste. Frisia übernahm von Minute zur Minute die Kontrolle und rannte Bedingungslos Richtung Tor der Heimelf an. Viele Standartsituation prägten die Druckvolle Phase der Gäste. Die beste Chance hatte hier Resinneck, der nach einer Ecke am höchsten stieg und den Torwart zur einer Glanzparade zwang. Grade noch konnte dieser den Ball mit den Fingerspitzen an die Latte lenken und verhinderte somit die Führung  der Gäste. Frisia war nun vollends im Spitzenspiel angekommen und die letzten fünfzehn Minuten entwickelten sich zu einem gefühlten Powerplay der Blau-Weißen. Die Heimelf konnte sich nur  noch sporadisch befreien. Angetrieben von Kapitän Eilts rollte eine Welle nach der anderen auf das DJK Gehäuse. Im Verlaufe der Endphase vergaben dann noch Hesshaus per Distanzschuss und Kevin Kempf per Kopfball gute Chancen. Vor allem beim Kopfball von Kevin Kempf, hatten alle Frisianer den Torschrei auf den Lippen aber der agile Torwart verhinderte mit einer Glanztat den Rückstand. Nun liefen die letzten Minuten des Spiels und Frisia suchte noch ein letztes mal Ihr Unheil in der Offensive und nach einer tollen Kombination über die Linke Außenbahn zwischen Henning und Resinneck, konnte Henning nur per Foul nahe der linken Strafraumgrenze gestoppt werden. Den fälligen Freistoss trat der Kapitän Florian Eilts selber und mit aller Macht wuchtete dieser den Ball zur grenzenlosen Freude aller,  ins untere Rechte Eck und brachte damit die späte aber sicherlich nicht unverdiente Führung für den WSC. Es lief die Nachspielzeit  von drei Minuten und DJK wollte noch einmal angreifen doch es ergab sich noch einmal eine super Konterchance ,die aber durch Kevin Kempf nicht vollendet werden konnte, da dieser Elfmeterwürdig gefoult worden war.  Doch der nicht immer ganz souveräne Schiedsrichter entschied auf Abstoss. Dieses War dann die letzte Aktion des Spiels und nach 93. Spielminuten pfiff der Schiedsrichter ab und Frisia verbuchte im Meisterkampf einen wichtigen Big Point.

Nach Spielschluss war das Trainergespann erleichtert und sprach von einer Willensleistung der Mannschaft . Indes ist der Sieg doppelt Goldwert, da der bisherige Tabellenführer Tus Wangerooge sein Heimspiel am Nachmittag mit 1-2 gegen Eintracht Wangerland II verlor.

Am kommenden Sonntag kommt es dann an der Freiligrathstraße zum Spitzenspiel Nummer zwei, denn dann empfängt WSC Frisia II den Gast von der Insel Wangerooge zum Spiel 1 vs 2.

 


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